The­re is no glo­ry in prevention

Das Coro­na­vi­rus und alle ein­schrän­ken­den Maß­nah­men haben uns jetzt seit fast zwei Mona­ten fest im Griff. Und natür­lich wer­den alle lang­sam immer ungeduldiger.

Eigent­lich könn­ten wir rich­tig stolz auf uns sein, weil wir gemein­sam die Kur­ve so stark nach unten gedrückt haben. Statt­des­sen wird inzwi­schen in Poli­tik und Öffent­lich­keit eine Men­ge Unsinn über Coro­na, über die Wis­sen­schaft, über Viro­lo­gin­nen und Viro­lo­gen und über die Maß­nah­men gegen Coro­na ver­brei­tet – oder es wer­den fal­sche Schlüs­se gezo­gen. Und auch in der Wis­sen­schaft selbst und in der Bericht­erstat­tung läuft längst nicht alles rund.

Dar­um hat sich das Quarks-Redak­ti­ons­team exem­pla­risch vier Punk­te her­aus­ge­nom­men, die bezüg­lich Coro­na gera­de rich­tig Bauch­schmer­zen bereiten.

COVID-19-Dash­board des RKI

Das Robert-Koch-Insti­tut ver­öf­fent­licht die ihm gemel­de­ten Fall­zah­len zum Coro­na-Infek­ti­ons­ge­sche­hen zeit­nah, stan­dar­di­siert und dif­fe­ren­ziert, aber unkom­men­tiert in sei­nem COVID-19-Dash­board. Doch Vor­sicht vor schnel­len Beur­tei­lun­gen: Die sach­ge­rech­te Inter­pre­ta­ti­on die­ser „nack­ten” Zah­len erfor­dert pro­fun­de Fach­kennt­nis­se und wis­sen­schaft­li­che Erfahrung.

Mund-Nasen-Bede­ckun­gen

Seit Ende April 2020 gilt für Situa­tio­nen, in denen der emp­foh­le­ne Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern nur schwer ein­zu­hal­ten ist, die Pflicht zur Bede­ckung von Mund und Nase (z. B. im öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr und beim Ein­kau­fen). Doch auch mit Mund-Nasen-Bede­ckung gilt: min­des­tens 1,5 Meter Abstand hal­ten, Hus­ten- und Nies­re­geln ein­hal­ten, Hän­de waschen.

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